Blüten im Schmuck

Veröffentlicht am in Journal

B- wie: „Blüten im Schmuck“

Kirschblüte
Feine Handarbeit, geschnitzte Blüte mit Süßwasserperle im Zentrum

Blüten im Schmuck – für manche ein „no go“ und kitschig…..
Für andere das Non plus Ultra.
Wenn wir einen Blick in die Schmuckgeschichte werfen, dann begegnen uns Blüten schon seit Anbeginn. Der erste Schmuck dürften die Blüten selbst gewesen sein, als Kränzchen oder ins Haar geflochten….
Seit der Metallverarbeitung versuchten die Menschen Blüten mehr oder weniger stilisiert nachzubilden. Klarer Vorteil: die verblühen nicht und behalten ihren Glanz.
Eine Blüte ist das unumstößliche Symbol für die Wiedergeburt, das Wiederkommen des Frühlings und für Fruchtbarkeit.
Auch in den Reichsinsignien der Könige sind Blüten zu finden.
Sobald man es verstand Steine zu schleifen begann man die Farbigkeit der Edelsteine zu nützen und man gestaltete Blüten zum Beispiel aus Lapislazuli.
Im Rokoko wurden kleine Blütenköbchen modern und es entstanden hervorragende Goldschmiedearbeiten.
Wo man auch hinschaut: die Blüten ziehen sich durch – mal mehr und mal weniger geschätzt, aber immer wieder und in allen möglichen Designs.
Ich selber liebe Blüten im Schmuck – egal aus welcher Epoche……
Unsere Conch-Blüten finde ich besonders und elegant. Eine feine Handarbeit aus Italien.